Was ist Kinesiologie bei Kindern?
Kinesiologie bei Kindern ist eine wirksame Methode zur Besänftigung und Integration von Blockaden in Verhalten, Gefühlen, Beziehungen, Erlebnissen und Situationen.
Meist brauchen Kinder bloss einen Anstoss, um wieder in ausgeglichenes Fühlen und Verhalten zu kommen. Gelegentlich kann es auch einen Prozess von ein paar Sitzungen benötigen.
Auch Jugendliche finden hier die Unterstützung, die für ihre persönlichen Bedürfnisse und individuelle Entwicklung untersützend und stärkend ist.
So ist Kinesiologie für Kinder und Jugendliche eine wirksame Hilfestellung.
Kinesiologie kann Kinder und Jugendliche bei folgenden Themen unterstützen
Belastende emotionale (wiederkehrende) Zustände wie z.B. Wutausbrüche, Ängste, Traurigkeit, (Selbst)Zweifel, Unruhe…
Schlafstörungen
Bettnässen
Grosse Veränderungen wie Eingewöhnung in Schule, Umzug, Verlust wichtiger Bezugspersonen und Umgebung, Trennung der Eltern
Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen
Überforderung im Alltag mit Freunden, Familie, Lehre, Schule
Lernblockaden abbauen, Konzentrationsstörungen, Motivationsprobleme…
Beziehungskonflikte mit Eltern, Geschwistern, Freund*innen, Lehrer*innen…
Körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Krankheiten, Verletzungen, Allergien, Zahnkorrekturen und -spangen
Unterstützung bei Gesundungsprozessen nach Unfall, Krankheit, Krisen
Was bewirkt Kinesiologie bei Kindern?
Kinesiologie bei Kindern gestaltet sich meist sehr intuitiv und lustig. Sie hilft ihnen zu erfahren, dass in ihrem Kern alles gut und richtig ist und sie so sein dürfen, wie sie sind. So entdecken sie ihr inneliegendes Potenzial, was sinnvoll und wirksam für ihre Entwicklung und ihre Entdeckungsfreude von sich selbst und der Umwelt ist.
Viele Kinder sprechen besonders gut auf Kinesiologie an, denn sie spüren meist sofort, was ihnen gut tut und was nicht. Daher braucht es oft nur einen kleinen Anstoß, um sich wieder besser zu fühlen.
Was bewirkt Kinesiologie bei Jugendlichen?
Die Arbeit mit Jugendlichen unterscheidet sich nicht wesentlich von der mit Erwachsenen. Hier hilft das anfängliche Gespräch, um die Stressfaktoren zu erkennen, die während der Behandlung integriert werden sollen.
Es kann wichtig und sinnvoll sein, in diesem Alter einen externen Ort zu haben, wo Erkennen und Erleben stattfindet, dass sie in allem ok sind so wie sie sind. Aus dieser Erfahrung kann Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, sich in Familie, bei Freunden, in Schule oder Lehre zu positionieren, unterstützt werden. Dann lässt sich das eigene Potenzial finden und leben.
Ausgeglichene Emotionen und Verhalten. Stabilere Selbstregulation.
Harmonischeres Zusammenleben mit Eltern, Geschwistern, Freund*innen, Lehrer*innen…
Stabilere Selbstregulation nach prägenden Erlebnissen
Annehmen, Verarbeiten und sich Einleben in neue Umstände und Veränderungen
Stabiler und freundlicher Alltag mit Freunden, Familie, Lehre, Schule
Ziele erreichen in Schule, Lehre, Hobbies, Beziehungen und Zusammenleben
Gesundheit und Wohlbefinden
Freude, Lachen, Bereitschaft und Motivation für das was im Moment ist
Wie arbeite ich mit Jugendlichen?
Ich arbeite gerne mit Jugendlichen. Mir ist wichtig, dass in unserer Begegnung die Anerkennung deiner Persönlichkeit und deines Problems stattfinden. Gehört werden und richtig sein dürfen ist mir und für unsere Begegnung sehr wichtig.
Ist dir bewusst, dass du bereits viele Fähigkeiten im Umgang mit deinen Herausforderungen hast? Diese suchen und vertiefen wir und schauen, wo Lücken sind, welche mit weiteren Skills gefüllt werden können.
Blockaden und Stressmuster können über Augenbewegungen (EMDR), Muskeltests, Akupressurpunkte, Visualisierungen oder mittels Tools wie Farblampen, -karten oder Essenzen aufgelöst werden.
Und wie mit Kindern?
Kinder ab 6 Jahren können problemlos getestet werden. Dann erfolgen sowohl Muskeltests wie die Behandlung am Kind selbst.
Auch hier ist wichtig, im vorgängigen Gespräch mit dem anwesenden Elternteil herauszufinden, worum es geht und wie sich das Problem zeigt. Für das Kind ist es manchmal gar nicht einfach zu merken, was da im Inneren so alles geschieht. Dann helfen Farben, Zeichnen, Stimmungskarten, Symbole oder Steine um Gefühle und Verhalten sichtbar zu machen.
Diese begleiten uns dann bei der Bearbeitung der Blockaden mit denselben Methoden, welche auch bei Jugendlichen und Erwachsenen zum Zug kommen. Akupressurpunkte halten, Farbbrillen, Essenzen, Bewegungen etc.
Wie mit Kleinkindern und Babies?
Bei Kindern unter 6 Jahren gibt es eine ganz besondere Möglichkeit zu testen – den Surrogat- oder Ersatztest. Dabei wird die Mutter oder der Vater zwischen das Kind und den Kinesiologen geschaltet.
In der Praxis sieht das folgendermaßen aus:
Das Kind liegt oder sitzt im Arm oder Schoß der Mutter oder des Vaters. Wichtig ist hier nur, dass Körperkontakt zwischen dem Kind und dem Elternteil besteht. Die Muskeltests werden dann am Erwachsenen durchgeführt – die Anwendungen beim Kind. Im Kontakt des Kindes zu Mutter oder Vater, bilden beide eine Einheit. Die Informationen vom Kind übertragen sich auf die Muskelreaktionen des Elternteils. Auf diese Weise kann ich austesten, was das Kind braucht, um wieder in Balance zu kommen.
Und die Eltern?
Gerade bei Kindern ist die (Ver)Bindung zu den Eltern stark. Bis ca. 4 Jahre unterscheidet das Kind noch nicht zwischen Ich und Du. Somit kann gut über die Eltern gearbeitet werden.
Auch später kann die Beziehung zwischen Kindern/Jugendlichen und Eltern durch das gemeinsame Erleben und Zusammenleben massgeblich am Problem beteiligt sein. Dann kann es Sinn machen, alle Beteiligten einzeln oder gemeinsam in den Prozess einzubeziehen.
Einzelbehandlungen mit Vater oder Mutter können sehr hilfreich und unterstützend sein, auch damit das Kind nicht das Gefühl bekommt, es sei falsch oder alles liege an ihm.
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Kinesiologie für Kinder in Winterthur
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