Hilfe bei Kieferbeschwerden
Die Behandlung unterstützt bei:
Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)
Bruxismus (Kieferpressen)
Zähneknirschen
Kieferknacken / Geräusche im Gelenk
Probleme mit der Kieferöffnung, Kiefersperre oder Kieferklemme
Tinnitus / Gehörprobleme
Kopfschmerzen / Migräne
Schleudertrauma
Zahnschmerzen
Chronischen Schmerzen im ganzen Körper
Die kinesiologische Methode zur Verbesserung von Kieferbeschwerden, wirkt anders als konventionelle Therapien und kann rasche und tiefgreifende Veränderungen bringen. Wenn bisherige Interventionen keine überzeugenden Resultate zeigten (chronische Beschwerden), als Begleitung und Ergänzung bei kieferorthopädischen oder zahnärztlichen Behandlungen, oder wenn eine grundsätzliche Entspannung der Kiefer- und Gesichtsbereiche gewünscht wird.
Habe ich Kieferbeschwerden?
Wie sieht die Behandlung aus?
Anspannung oder Verkrampfung der Kiefermuskulatur kann die zentrale Ausgangslage für die Beschwerden sein. Über sanfte Bewegungen und Berührungen wird die Muskulatur entspannt und in ihre ursprüngliche Position gebracht, wobei du je nach Dauer und Ausprägung der Beschwerden, bereits nach dem ersten Mal spürbare Unterschiede feststellen kannst. Für eine nachhaltige Wirkung werden ca. drei Sitzungen benötigt, wobei die zweite und dritte Behandlung der Vertiefung der Neu-Positionierung der Muskulatur dient.
Die Behandlung ist nicht-invasiv, es erfolgt keine Massage oder schmerzhafte Beanspruchung der involvierten Bereiche. Du liegst entspannt auf der Liege und erfährst sanfte Berührungen an Kopf und Hals.
Die Ursache behandeln
Haben sich bis hierhin die Symptome verbessern können, lohnt es sich zu den Ursachen der Beschwerden vorzustossen, um einem Wiederauftreten derselben entgegen wirken zu können. Die Kiefermuskulatur reagiert erstinstanzlich auf Impulse von Anspannung und Stress. Diesen Verursachern gehen wir auf die Spur und unterstützen deren Balancierung.
Physiologische Erklärung
Die Kiefergelenksmuskulatur ist in der Kaskade der Stressreaktionen im Körper die erste Muskulatur die reagiert. Sie nimmt Stress unmittelbar in Form von Anspannung auf, womit sich der Kiefer zusammendrückt und die Zähne aufeinandergepresst werden. Diese Reaktion führt durch Muskel- und Faszienverkettungen über Hals und Wirbelsäule zu einer Stabilisierung des ganzen Körpers und dient dessen Schutz, was evolutionär sinnvoll ist. Hält diese Reaktion jedoch längere Zeit an und wird das verursachende Problem nicht gelöst, kann es zu nächtlichem „Abarbeiten“ in Form von Knirschen und Pressen kommen. Knacken oder Reiben im Kiefergelenk kann eine Folge davon sein. Auch Schmerzzustände im Kiefer-/Kopfbereich, den Zähnen, Hals- und Schulterbereich können dort ihre Ursache haben. Über die erwähnten Verkettungen können Auswirkungen auch in entfernten Bereichen des Körpers eine Folge sein.
Die Nähe des Kiefergelenks zum Gehörgang kann ebenso Wirkungen auf das Gehör haben und Geräusche im Ohr bis hin zu Tinnitus auslösen.
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Du möchtest die Methode selbst erlernen? Hier geht’s zum Kursangebot an der Apamed.
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